Eberesche Sorbus aucuparia
Vogelbeerbaum
nach dem keltischen Baukreis ist ihre Zeit von 1. bis 10 April und vom 4. bis 13. Oktober.
Als Bachblüte spielt sie keine Rolle
Familie: Rosengewächse – Rosaceae
weitere Namen Vogelbeerbaum, Drosselbeere,
Heimat Europa und Asien
Ein ca.15m hoher schlanker Baum, Rinde hellgrau und glatt. Im Alter auch dunkel und rissig.
Vorkommen: Gärten, Parks, lichte Wälder, Brachflächen,
Blätter: ca. 20 – 25 cm lang und bestehen aus gegenüberstehenden einzelnen ca 12cm langen Federn, tief gezahnt sind. Die Oberseite ist ein sattes Grün, während die Unterseite leicht gräulich wirkt.
Blüten: In Dolden stehende weiß,leicht gelbliche kleine Blüten
Blütezeit: Mai – Juni
Früchte: die bekannte leuchteten hellroten Beeren, die an kleine Apfel erinnern.
Erntezeit: August bis zum Frostbeginn.
Achtung: Rohe Früchte sollten nicht verzehrt werden.
Als Kinder wurde uns oft beigebracht: Diese Beeren sind giftig. Das stimmt aber nicht. Ganz in Gegenteil, die Früchte sind sehr vitaminreich. Vor allem Vitamin C . Deshalb wurden sie gegen Skorbut genutzt, aber auch bei Erkältungen eingesetzt.
Neben Sanddorn ist sie die Nordische Variante zur Zitrone . Trotz der blausäurehaltigen Samen kam man die Früchte gut verarbeiten, da Kochen die Säure neutralisiert.
Inhaltsstoffe: Sorbinsäure, Zitronen-und Apfelsäure, Gerbstoffe, Sorbit, Pekine, Carotine und sehr viel Vitamin C.
Verwendung: Zur Ernährung werden im Frühjahr die Blüten genutzt. Aber auch die jungen Blätter eignen sich hervorragen für Tees. . Im Spätherbst,nach den ersten Frost wurden früher die Früchte geerntet, die dann weit aus milder schmecken.
Kleiner Tipp: heute ersetzt die Gefriertruhe/ -schrank dieses Verfahren.