Kiefer
  

 

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gewöhnliche Pins slvetris

Der 17. Baum im keltischen Jahreskreis
24.08 – 2.9. und 19. - 23. 2
Info:
Höhe
Lebensdauer 20 bis 30 m
bis 200 Jahreskreis
Vorkommen an den Küsten auf kalkarmen Böden, Heidelandschaften
Besonderheiten Zapfen, die sogenannte Knieäpfel wurde frühe gern zum Heizen benutzt und
waren oft auch das einzige Heizmaterial der armen Leute.
Verwendung: Bachblüte Nr. 24
Pine
Heute in der Naturheilkunde und Kosmetikindustrie
Zu der Kieferfamilie gehören auch Tannen, Fichten und Zedern. Verwendung findet neben dem
Holz vor allen das aromatische Harz und die ätherischen Öle.
Die Verbreitung dieser Baumgruppe umfasst die gesamte nördliche Halbkugel, vom Polarkreis bis
zum Äquator.
Sie stellt weder Ansprüche an den Boden, noch an das Klima – so gedeihen natürliche Bonsaiarten
auch in Felsnischen, klein und krüppelig , je nach Platz und Boden. Und sie mag den Wind. Als so-
genannte Windblüter ist sie auf ihn zur Verbreitung des Samens angewiesen.
Im Gegensatz zu ihren Verwandten den Fichten und Tannen bildet sie eine verzweigte Krone wie
Laubbäume aus. Daher hat der Wind viele Gestaltungsmöglichkeiten, was gerade in Japan die Men-
schen immer wieder in der Kunst fasziniert hat.
Früher hatten die Kiefern eine weit aus größere wirtschaftliche Bedeutung. So wurde ein Baumter-
pentin destilliert, welches den griechischen Weinen zur längeren Haltbarmachung zu gesetzt wurde.
Mit dem Harz wurden die Nächte der Antike erhellt.

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Für Heilzwecke sind die Rinden, die Knospen und die Kerne der Zapfen interessant. Sie enthaltenwirksame Stoffe für die oberen Luftwege, verschiedener Organe und der Haut.
In der Antike galt sie als Baum der Frauen und sie wurde für viele Frauenleiden benutzt. Es gibt
einige interessante Rezepte, die heute ein wenig abgewandelt in den Apotheken erhältlich sind.Feuerbaum wurde dieser Baum von unseren Vorfahren genannt, denn mit dem Kienspan
erleuchteten sie die Hütten und Häuser.
Die Kiefer war vielen alten Völkern heilig. Sie galt z.B. dem Hirtengott Pan als Attribut, weil er
sich aus deren Zweigen seine Krone geflochten hatte. Viele heidnische Riten um die Kiefer gefielen
den Christen überhaupt nicht, so das der heilige Martin ( von Tours) in ihr eine Baum des Teufels
sah und sie gemeinsam mit den Eichen fällen lies.
Auch Dr. Bach erkannte ihre Nutzung. Er sagt dazu:
das Leben ist überschattet von Schuldgefühlen und Selbstvorwürfen ( zum großen Teil bereits
anerzogen) man fühlt sich verantwortlich für alle großen und kleinen Missgeschicke auch der
Anderen und nimmt dauernd alle Schuld auf sich.
Das Thema der Kiefer ist
Schuldgefühle, Peinlichkeit und Selbstwert.

 

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